Termine
Januar 2023
2.
Neujahrskonzerte “Wiener Blut”
Operette & Musical
Philharmonie PtArt Linz
Sopran: Kerstin Turnheim
Moderation und Gesang: Lukas Perman
Klavier: Alexander Hötzenecker
Leitung: Norbert Hebertinger
Linz, AT
Großer Saal, Brucknerhaus
Januar 2023
6.
O. Nicolai „Festmesse D-Dur“
Sopran: Aleksandra Zamojska
Alt: Kerstin Turnheim
Tenor: Alexander Hüttner
Bass: Alexander Voronov
Chor und Orchester der Stiftsmusik St. Peter
Leitung: Peter Peinstingl
Salzburg, AT
Stiftskirche St.Peter
Januar 2023
6.
Neujahrskonzert
Philharmonie PtArt
Moderation & Gesang: Lukas Perman
Sopran: Kerstin Turnheim
Leitung: Norbert Hebertinger
Peuerbach, AT
Melodium
Januar 2023
8.
Neujahrskonzert
Philharmonie PtArt
Sopran: Kerstin Turnheim
Tenor: Martin Kiener
Leitung: Norbert Hebertinger
Alkoven, AT
Kulturtreff
April 2023
9.
J. Haydn „Theresienmesse“
Stiftsmusik St. Peter
Leitung: Peter Peinstingl
Salzburg, AT
Stiftskirche St.Peter
Mai 2023
2.
Studienkonzert Gesang
Beginn 20.00
Studierende bei Kerstin Turnheim
Salzburg, AT
Kleines Studio, Mozarteum, Mirabellplatz 1
Mai 2023
28.
F. Schubert „Messe in As-Dur“
Stiftsmusik St. Peter
Leitung: Peter Peinstingl
Salzburg, AT
Stiftskirche St.Peter
August 2023
7.
Kurkonzert
Johann-Strauß Orchester Salzburg
Sopran: Kerstin Turnheim
Leitung: Klaus Vinatzer
Bad Gastein, AT
Grand Hotel de l’Europe
Dezember 2023
2.-23.
Salzburger Adventserenaden
„O Jubel, O Freud“
Sopran: Aleksandra Zamojksa & Silvia Steiner-Span
Mezzosopran: Kerstin Turnheim
Sprecherin: Margarita Ruprecht
Instrumentalisten
Konzeption: Prof. Harald Nerat
Salzburg, AT
Gotischer Saal, St. Blasius
Souvenirs
Studienkonzert Gesangsklasse Kerstin Turnheim

Neujahrskonzert 2020 Stadttheater Kempten - Polizeiorchester Bayern/Johann Mösenbichler (Foto Allgäuer Zeitung)

Neujahrskonzert 2020 Brucknerhaus Linz - Stargast Alfons Haider, Turnheim, Schmidlechner, Achrainer

Neujahrskonzert 2020 Peuerbach


Neuerscheinung 2019 - Kerstin Turnheim - Polizeiorchester Bayern - Leitung: Johann Mösenbichler - Amazon Music - Spotify

JUST MARRIED --- 7.10.2017 --- Kerstin & André Turnheim

"LA TRAVIATA" Neues Musiktheater Linz „[…] Kerstin Turnheim eine herausragende Annina…“ Jörn Florian Fuchs – Deutschlandfunk, 21.09.2015

Wettbewerb Internationale Sommerakademie Mozarteum --- 2. Preis HUMOR IN DER MUSIK

Biografie
Eine einnehmende Bühnenpräsenz, musikalische Intelligenz, Spielfreude, stimmtechnisches Können, stilistische Versiertheit und ein sinnliches Timbre zeichnen die österreichische Sängerin aus. Changierend zwischen Mezzo und Sopran stehen immer die Natürlichkeit von Klang und Ausdruck im Zentrum. Für ihre Komik und Dramatik wurde sie mehrfach ausgezeichnet.
Kerstin Turnheim arbeitet als Sängerin in Oper, Operette, Oratorium und Konzert und ist Senior Lecturer für Gesang an der Universität Mozarteum Salzburg. Geboren in Haag am Hausruck/OÖ, absolvierte sie ihre umfassenden Studien an der Universität Mozarteum Salzburg: Sologesang (Ingrid Janser-Mayr), Gesangspädagogik (Norbert Prasser), Lied und Oratorium (Thérèse Lindquist), Musikpädagogik, sowie Anglistik und Amerikanistik an der Paris Lodron Universität. 2011-2016 folgten ein privates Studium bei der namhaften Gesangspädagogin Helena Lazarska in Wien, sowie zahlreiche Meisterkurse in Sizilien, London, Salzburg und Wien u.a. bei Peter Schreier, Jack LiVigni oder Gerd Uecker. Fortbildung in Estill Voice Training Level 1 & 2 bei Corinne Mager. Beschäftigung mit Forschung an der Universität Mozarteum Salzburg.
Musiktheaterengagements führten sie ans Musiktheater Linz, an die Oper Graz, ans Theater an der Rott Eggenfelden, zu den Herbsttagen Blindenmarkt zur Oper Schloss Maxlrain oder in den Dschungel – Theater für junges Publikum Wien (UA). Zusammenarbeit mit Regisseuren wie Carlus Padrissa (La Fura dels Baus), Robert Wilson, André Turnheim, Leonard Prinsloo, Isabella Gregor und Philipp Stemann. Genre-übergreifende Projekte wie das Kammermusikensemble „Holz & Diva“ oder das Vokalensemble Company of Music von Johannes Hiemetsberger (u.a. „Little Match Girl Passion“ von David Lang erschienen bei Gramola).
Auftritte bei Festivals wie La Toison D’Art Paris, Mattseer Diabelli-Sommer, Herbsttöne Festival Salzburg, St. Gellert Musikfestival Szeged/Ungarn oder dem Festival der polnischen Musik Krakau. Zusammenarbeit u.a. mit dem Mozarteum Orchester Salzburg, dem Brucknerorchester Linz, der Jungen Philharmonie Warschau, dem Hyperion Ensemble Salzburg, der Salzburger Bachgesellschaft, dem Orchester 1756 Wien, dem Polizeiorchester Bayern, dem Philharmonischen Orchester Graz oder der Vereinigung Wiener Staatsopernchor. Auftritte in wichtigen Konzertsälen und Opernhäusern wie dem Herkulessaal München, dem Wiener Konzerthaus, oder dem großen Festspielhaus Salzburg. Rundfunk und TV-Aufnahmen.
Lehre
» Teaching someone to sing often becomes teaching someone else to sing the way one sings oneself. Teaching someone to hear the voice and to discriminate among timbres and the physical and acoustic maneuvers that produce the differences among them ist to allow each individual singer to do his or her own self-teaching. It is not the teacher who must teach the voice, it is the student who must develop an ability to hear the voice. « (Richard Miller, On the Art of Singing)
„Obwohl der klassische Gesang sehr klare ästhetische Klangideale vorgibt, ist es für mich die oberste Prämisse, das unverwechselbare einer jeden Stimme zu bewahren, einen natürlichen, verbundenen, homogenen Klang, Beweglichkeit, Textdeutlichkeit und Brillanz auszubilden um authentischen Ausdruck zu ermöglichen. Ich möchte junge, moderne Menschen hören, die klassisches Repertoire singen und damit etwas heutiges erzählen.“ (Kerstin Turnheim)
Kerstin Turnheim widmet sich der Beschäftigung mit dem Singen aus künstlerischer Perspektive – als Sängerin auf der Opern- und Konzertbühne, aus wissenschaftlicher Perspektive – als Forschende mit besonderem Interesse für die Schnittstellen von Kunst und Wissenschaft und vor allem auch aus pädagogischer Perspektive als Senior Lecturer für Gesang an der Universität Mozarteum Salzburg, wo sie eine Gesangsklasse am Institut für Gesang (Musikpädagogik) und „Modelle vokalen Gestaltens – Models of Vocal Creativity“ unterrichtet.
» Only singers formed on such a basis, after years of work, deserve the title of artist; only such have a right to look forward to a lasting future, and only those equipped with such a knowledge ought to teach. « (Lilli Lehmann, How to sing – Meine Gesangskunst)
» Of all the performance arts, the art of singing is the most complex. Its preparation and its practices are fraught with controversy. Tonal ideals vary. Techniques for producing those ideals abound. A survey of viewpoints found within the vocal pedagogy literature bewilders. « (Richard Miller, On the art of singing)
Die Gesangspädagogik stellt ein durchaus komplexes und kontroversielles Feld dar. „Es geht für mich aber nicht per se um das Erlernen einer angemessenen Gesangstechnik, sondern um das Einsetzen dieser Technik um musikalisch, inhaltlich sowie stilistisch sinnvolle, aber auch individuelle Interpretation zu ermöglichen, so uneingeschränkt als möglich.“ (Kerstin Turnheim)
» Als musikalisches Phänomen hat die Stimme mit kompositorischen, physiologischen und stimmtechnischen Aspekten ebenso zu tun wie mit akustischen, soziologischen, medialen und generell solchen des Interagierens, mithin einer vielfältig aufgeladenen Kommunikation. « (Woyke, Losleben, Mösch, Mungen, Singstimmen – Ästhetik, Geschlecht, Vokalprofil)
Ihre pädagogische Ausbildung erhielt Kerstin Turnheim am Mozarteum Salzburg bei Norbert Prasser und Ingrid Janser-Mayr, sowie bei einer der größten Gesangspädagoginnen der Gegenwart, Helena Lazarska. Fortbildung in Estill Voice Training Level 1 & 2 bei Corinne Mager.
» Singen ist mehr als nur die Stimme zu bilden. Singen ist die Stimme der Seele, und der Geist der Person muss sich in seinem Singen widerspiegeln. « (Alan Lindquest, Gesangspädagoge)